Kleine Röder in der Gemeinde Röderaue, Ortsteil Koselitz, wird von Sedimenten befreit

Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen beginnt im Januar 2025 in der Gemeinde Röderaue, Ortsteil Koselitz, mit Gewässerunterhaltungsarbeiten an der Kleinen Röder. Ziel ist es, im Abschnitt vom Kreuzungsbauwerk des Grödel-Elsterwerdaer-Floßkanals bis zur Mühle Koselitz das Hochwasserabflussprofil wiederherzustellen. Im Flussbett werden dafür Sedimentablagerungen beräumt. Die Sedimente werden mit sogenannter amphibischer Saugbaggertechnik direkt vom Wasser aus entfernt und anschließend in Geotubes (durchlässige Schläuche) auf einer entsprechend vorbereiteten Lagerfläche entwässert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende April 2025. Es ist geplant, bis Ende Juli die dann abgetrockneten Sedimente abzutransportieren. Die Baustellenlogistik erfolgt dabei über die Schulgasse. Der Auftrag wurde an die Firma GWB Grund- & Wasserbaugesellschaft mbH aus Wachau erteilt.


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